![]() Besonders charakteristisch für die einzigartige Pflanzenwelt der March-Thaya-Auen sind die zahlreichen Kopfweiden. Zur Zeit der Frühjahrshochwässer bieten sie einen besonders mystischen Anblick. Weiden lieben es nass Die Weide liebt das Wasser. Ihr macht es auch nichts aus, bei Hochwasser eine geraume Zeit vollständig im Wasser zu stehen. Früher dienten sie als Brennholzlieferanten, Grenzmarkierungen sowie als Material zum Korbflechten. Auch heute noch werden die Weiden in alter Tradition "gestümmelt": Durch das Abschneiden der Weidenruten entstehen die Kopfweiden. Leben im Baum
Die Beutelmeise hängt ihr birnenförmiges Nest an Weidenzweigen auf. Ihre Jungen kommen dann in kleinen weichen Beutel zur Welt. Sie ist unumstritten die beste Baumeisterin unter den Meisenarten. Hexenbaum Wegen ihres mystischen Aussehens wurden die Weiden früher oft als "Hexenbäume" bezeichnet. Ihre gesundheitsfördernde Wirkung war allerdings schon damals unbestritten: Die Rinde der Weide enthält Salicin. Dieser Wirkstoff wird zur Linderung von rheumatischen Schmerzen verwendet und wirkt auch fiebersenkend, harn- und schweißtreibend und schmerzstillend. Aus der Rinde kann außerdem Tee hergestellt werden. Kunst in der Landschaft
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